WHO, DECLARATION OF ALMA-ATA IN 1978:
„The Conference strongly reaffirms that health, which is a state of complete physical, mental and social well-being, and not merely the absence of disease or infirmity, is a fundamental human right and that the attainment of the highest possible level of health is a most important world-wide social goal whose realization requires the action of many other social and economic sectors in addition to the health sector.“
Die Sexualität des Menschen und ihre Störungen sind Gegenstand der Sexualmedizin. Sie beschäftigt sich mit der Erkennung, Behandlung, Prävention und Rehabilitation von Erkrankungen oder Störungen, welche die sexuellen Funktionen, das sexuelle und/oder partnerschaftliche Erleben und Verhalten, auch infolge von Krankheiten und/oder deren Behandlung sowie die geschlechtliche Identität betreffen und/oder mit sexuellen Traumatisierungen verbunden sind. Hinsichtlich Ätiologie, Diagnostik und Behandlung sexueller Störungen berücksichtigt die Sexualmedizin unter besonderer Einbeziehung der Paardimension sowohl die Erkenntnisse und Verfahren der medizinischen als auch der psychologischen und sozialwissenschaftlichen Disziplinen.
(Beier/Loewit/Bosinski Sexualmedizin, 2. Auflage 2005, Elsevierverlag)